One World Day ’22

2. September 2022 // 16 - 20:30 Uhr

Vielfalt Mettmann präsentiert: Das große Begegnungs- und Familienfest „One World Day“ ist nach zwei Jahren Pandemie-Pause zurück.


Mit Spiel- und Info-Ständen, Köstlichkeiten, Live-Musik und Tanzshow. Auch die Beratungsstelle gegen Alltagsrassismus ist mit einem Infostand und einer Aktion für Kinder vor Ort.

Schirmherrschaft: Bürgermeisterin Sandra Pietschmann

Auf der Bühne:
+ Ambessengers (+ special guests: Ambessenettes) [Afrofunk & Reggae]
+ Mariya Kats & Friends [Ukrainian Folk-Jam]
+ Tarab Trio [Oriental Folk]
+ Monika Kern [Solo Piano]
+ Nour El Amal [Belly Dance]
+ Ensembles der Städtischen Musikschule Mettmann

Rassistische Realitäten

Studie des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors erschienen

Wie nehmen die Menschen in Deutschland Rassismus wahr – im Alltag, aber zum Beispiel auch in Behörden? Wie bewerten sie rassistische Vorfälle? Sind sie bereit, dagegen vorzugehen? Und wie viele glauben, dass menschliche „Rassen“ existieren? Die repräsentative Studie „Rassistische Realitäten“ des DeZIM – Nationaler Diskriminierungs- und Rassismusmonitors beleuchtet erstmals umfangreich, wie sich unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen mit Rassismus auseinandersetzen. 

  • Rassismus ist eine verbreitete Erfahrung in Deutschland. Nur 35% der Befragten geben an, sie hätten in ihrem Leben noch keinerlei Berührung mit Rassismus gehabt.
  • Rassismus betrifft vor allem Angehörige potenziell von Rassismus betroffener Gruppen direkt, etwa Schwarze Menschen, Jüdinnen und Juden, Muslim*innen, Sinti*zze und Rom*nja. Einen Großteil der Bevölkerung betrifft Rassismus indirekt.
  • Das direkte Rassismus-Erleben und das indirekte Mit-Erleben führen zu einem nachhaltigen Gefühl der Betroffenheit.